Dorfportrait Schönfeld
Sensemann und Reiterglück
Schönfeld liegt im äußeren Norden der Barnimer Feldmark. Die liebevoll restaurierten Gutshäuser und Backsteinscheunen erzählen von der landwirtschaftlich geprägten Vergangenheit des Dorfes. Ende des 19. Jahrhunderts war hier der Obstanbau groß, zu DDR-Zeiten widmete sich die LPG „Zukunft“ vor allem der Aufzucht von Ferkeln.
Herzstück des Ortes ist der idyllische Teich - ein ganz besonderer Dorfbewohner genießt dort auf einer schwimmenden Plattform seine ewige Ruhe. Die Bank unter der Trauerweide neben der alten Feuerwache ist der perfekte Rastplatz für Wanderer und Radler:innen. Unweit des Teiches befindet sich die Schönfelder Feldsteinkirche mit einem imposantem Turm aus dem 13. Jahrhundert.
Die Dorfbewohner:innen in Schönfeld halten sich fit. Ob bei den Sportfrauen, im Fußballverein oder für das jährliche Reitturnier, überall wird fleißig trainiert. Die örtliche Kunstschmiede zeigt im offenen Atelier ihre Arbeiten. Mehrmals im Jahr dreht sich auf den Dorffesten die Gulaschkanone. Eine Auszeit vom festlichen Trubel bieten die beiden Reiterhöfe: bei einem Ausritt über die weiten Felder und Wiesen lässt sich die Barnimer Feldmark genießen.
„Mein Lieblingsort ist unser Dorfteich, der typisch für ein Angerdorf ist. Er ist sehr beliebt bei allen Vorbeifahrenden, um eine kurze Ruhepause auf unseren Bänken zu machen.“
Marcel Jess (Ortsvorsteher)