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Herzlich willkommen im Regionalpark

Barnimer Feldmark

 

Dorfportrait Löhme

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Jakobspilger:innen, Gänseschnattern und ein goldener Riese

Inmitten der Barnimer Feldmark schlummert Löhme am nördlichen Ufer des Haussees. Den schmucken Ortskern des ehemaligen Gutsdorfes prägen einige pittoreske Gebäude aus der Gründerzeit. Immer öfter ziehen Pilger:innen durch den Ort, die spätgotische Dorfkirche liegt direkt am berühmten Jakobsweg.

 

Auf ihrem imposanten Turm wacht ein Wetterhahn hoch über Löhme, vom Kirchhof blickt man hinunter auf den See. Dort liegt der Schlosspark, eine große Wiese auf der die dorfältesten Bäume wachsen, sogar ein Gingkobaum. Sein goldgelbes Laub verzaubert im Herbst nicht nur die Einwohner:innen. Hier ist auch der zentrale Spiel- und Festplatz - alljährliches Highlight ist das feuchtfröhliche Wasserbombenschießen veranstaltet vom Schützenverein, geschossen wird mit der Armbrust. Etwas rauher geht es auf dem Trappenhof zu: hier kommen Paintball-Fans auf ihre Kosten.

 

Der Haussee kämpft wie viele regionale Kollegen mit Wassermangel, Baden ist hier nicht mehr möglich. Dafür gehen Zander, Hechte und Barsche ins Netz. Im Schilfgürtel am westlichen Ufer nisten viele Brutvogelarten, ein naturnaher Rundweg führt bis ins Nachbardorf Seefeld. Am östlichen Ortsausgang züchtet Bauer Peters Simmentaler Rinder, Schweine und auch Hühner, im Spätjahr hört man seine Martinsgänse schon von Weitem schnattern. 

 

„Mein ganzes Leben (65 Jahre) wohne ich in Löhme. Bei uns kräht der Hahn noch in der Früh’ ... Wie schon die Von Arnims leben wir Löhmer - Jung und Alt - seit dem 15. Jahrhundert für unser Dorf. Das Wichtigste für uns ist der Park, die Kirche und der Löhmer Haussee.“
 

Burkhard Krüger (Ortschronist)             
 

 


Tipps in Löhme

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Die Erarbeitung dieses Portraits wurde aus Mitteln der Richtlinie zur Förderung von Ehrenamt und Zivilgesellschaft im Landkreis Barnim finanziert.

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